Ballparks

Der Blick von außen

 

Nach der Besichtigung der Baseball Hall of Fame in Cooperstown führte der Weg weiter Richtung Westen, vorbei an den Niagara Fällen nach Toronto. Bereits einige Kilometer vor Kanada´s größter Stadt, sticht einem die Skyline mit dem 533 Meter hohe Canadian National Tower ins Auge. Es ist das höchste freistehende Bauwerk der Welt. Direkt am Fuße des Turmes befindet sich die Heimspielstätte der Blue Jays und der Toronto Argonauts (CFL). Die Rede ist vom 54.000 Zuschauer fassende Rogers Centre. Aufgrund des mäßigen Wetters blieb die riesige Kuppel des Skydome´s, so hieß das Stadion bis 2005, leider an diesem Tag geschlossen. Beeindruckend war es aber allemal.

   

Rogers Centre ehemals SkyDome

Blick aus 346 Meter Höhe vom CN-Tower

   

Von Toronto aus ging es anschließend in östlicher Richtung an den Thousand Islands und den White Mountains vorbei ... Indian Summer ist der Wahnsinn ... in die englisch geprägte Hafenstadt Boston. Dort steht das wohl traditionsreichste Stadion der Majors, der 1912 erbaute Fenway Park. Neben zahlreichen Fanshops und Sportsbars prägen Reklametafeln die Straßen rund um die Heimat der Red Sox. Auf der Stadionrückseite des Rightfields, vor dem Eingang B, findet man zudem eine Bronzefigur, die zu Ehren von Ted Williams aufgestellt wurde. Dieser Schlug am 09.Juli 1946 mit 153 Meter den längsten Homerun der je in diesem Stadion geschlagen wurde. "The Lone Red Seat" markiert außerdem im Sitzplatzblock die Stelle, an der der Ball damals landete. Hierzulande bekannt ist der Fenway Park allerdings viel mehr durch die wohl bekannteste Einrichtung in einem Baseballstadion. Gemeint ist die linke Outfield Begrenzung namens "Green Monster".

   

Fenway Park - Heimat der Boston Red Sox

Statue von Ted Williams

   

1912 erbaut

Radiostationen

    

Die Rückseite vom "Green Monster"

Hinter der Haupttribüne

   
Souvenir Shops Überdimensionale Reklame

Zum Abschluss möchte ich Euch noch vier Fotos von den Baseballplätzen im New Yorker Central Park zeigen. Besonders faszinierend daran war nicht nur der Zustand und die Infrastruktur der vielen Felder, sondern vor allem die gigantische Kulisse, mit den zahlreichen Hochhäusern im Hintergrund. Da können die Dolphins mit ihrer Hochbrücke in Rendsburg sofort einpacken ... *schmunzel*. Gespielt wurde übrigens mit einem weichen Softball, der lange nicht so weit fliegt, wie die üblichen Spielgeräte.

Great Lawn Field #4 Fastpitch Softball
   

Was für eine Kulisse

Homerun-Schwung